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(Fach-)Kräftemangel… Die Welle kommt! Willst Du sie surfen oder untergehen?

Egal, ob Konzern, mittelständisches Unternehmen oder Handwerksbetrieb… In diversen Gesprächen mit Mitarbeitenden und (Personal-)Verantwortlichen fällt regelmäßig dieser Satz: „Wir finden keine Leute“.
Tadaaa. Willkommen in der Realität! Der (Fach-)kräftemangel ist da. Schon seit Langem angekündigt, merken inzwischen fast alle Unternehmen, dass es zunehmend schwierig wird, neue Mitarbeitende zu finden und Bestehende zu halten.
Auf die Frage, was denn in diesem Zusammenhang unternommen wird, ist die Antwort oft Achselzucken. Dann wird auf die Personalabteilung verwiesen und/oder man bekommt Erläuterungen, warum man nichts ändern kann und dass ja die wirtschaftliche Situation und die politischen Rahmenbedingungen Schuld sind an der Misere.
Möglich. Nur hilft das nicht weiter. Die Situation ist, wie sie ist. Also sollten sich die Verantwortlichen stattdessen lieber fragen:
Was könnt ihr tun? Und dann „Los!“ Die Rahmenbedinungen lassen sich (zumindest kurzfristig) nicht ändern. Aber die Art und Weise, diesen Bedingungen zu begegnen habt ihr selbst in der Hand.

“Du kannst die Wellen nicht stoppen, aber du kannst lernen sie zu surfen.”

Jon Kabat-Zinn

Schlechte Nachricht: Mit einem Obstkorb und kostenlosem Kaffee wird sich das Problem nicht lösen lassen. Gute Nachricht: Es gibt durchaus Möglichkeiten, etwas zu tun!

Die Lösung ist ein ganzheitlicher, langfristiger Prozess

Dabei geht es darum, eine langfristige Strategie entlang des kompletten Employee Lifecycles zu erarbeiten und umzusetzen. Kurzfristige Einzelmaßnahmen können „Quick Wins“ generieren und temporär für Verbesserung sorgen. Langfristig gesehen braucht es aber mehr! Und ja – das ist aufwändig und braucht Ressourcen – monetär und personell. Was es zudem braucht, ist ein entsprechendes Mindset über alle Hirarchiestufen und alle Unternehmensbereiche hinweg.
Gibt es eine Alternative? Nein!
Sieht man sich die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt an, so zeigen die Prognosen ein eindeutiges Bild: Die Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter sinkt rapide. Auch die Digitalisierung bzw. Automatisierung von Prozessen und die Zuwanderung werden diesen Trend nicht ausgleichen können. Unternehmen, die vor diesen Tatsachen die Augen verschließen und nach der Strategie „Aussitzen“ agieren werden mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Wettbewerb abgehängt werden. 

Bedeutung für die Praxis

Konkret bedeutet das für die Unternehmen, dass sich der Kampf um Arbeitskräfte weiter verschärfen wird.  Die Welle kommt. Wie willst du ihr begegnen?

Die Unternehmen, die erkennen, dass Employer Branding – also der Aufbau und die Pflege der Arbeitgebermarke – die Basis ist für eine erfolgreiche Personalsuche, machen damit schon den ersten Schritt in Richtung erfolgreiche Zukunft. Ein einfacher Bewerbungsprozess mit zeitnaher Rückmeldung sowie ein vernünftiges Onboarding neuer Mitarbeitenden trägt außerdem dazu bei, dass Ihr passende Kandidaten gewinnen und auch halten könnt. So stehen die Chancen gut, am Ende des Tages auf der Welle zu surfen anstatt von ihr überrollt zu werden.

Fazit: Abwarten ist nicht die richtige Strategie!

Anders als große Unternehmen und Konzerne haben die meisten kleinen und mittelständischen Unternehmen nicht die Mittel und Möglichkeiten, eigene Abteilungen für diese Themen zu beschäftigen. Abhilfe können hier externe Berater schaffen, die gemeinsam mit euch eine entsprechende Strategie erarbeiten und euch bei der Umsetzung unterstützen. Dies bietet zudem den Vorteil, dass Ihr objektive Rückmeldung von Außen und dadurch neue Impulse bekommt!

Wie kann ich Dich/Euch unterstützen? Melde Dich gerne für ein unverbindliches Erstgespräch und wir finden gemeinsam raus, ob ich etwas zu Eurer erfolgreichen Employer Branding Strategie beitragen kann!

Tiefergehende Informationen zur Studie

Der globale Arbeitsmarkt befindet sich an einem Wendepunkt. Es beginnt das Zeitalter der “Arbeiterlosigkeit”. Das zeigen unter anderem die UN-Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung. Mit dieser internationalen Studie will die StepStone Gruppe ein Bewusstsein für die kommenden Entwicklungen und mögliche Handlungsoptionen schaffen. Zu diesem Zweck hat StepStone im Zeitraum von Dezember 2021 bis Januar 2022 rund 20.000 Arbeitnehmer in den USA, Großbritannien, Deutschland und China befragt. Ziel war es, zu entschlüsseln, ob die demografische Herausforderung im Bewusstsein der Menschen angekommen ist, wie mögliche Lösungen bewertet werden und welche Unterschiede es in vier der fünf wichtigsten Volkswirtschaften der Welt gibt.

Den gesamten Artikel bei Stepstone findet ihr hier.